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Qualität von Weiterbildung steht und fällt mit der Kompetenz des Personals

SVEB

SVEB stellt Bildungsstudie 2014/2015 vor - Fokus: Personal in der Weiterbildung.  

Am 24. März 2015 wird im Zürcher Hauptbahnhof die Bildungsstudie 2014/2015 vorgestellt, welche jeweils anlässlich der Zürcher Bildungsmesse herausgegeben wird. Im Fokus der diesjährigen Studie steht das Personal in der Weiterbildung. Die Publikation gibt einen repräsentativen Einblick in die Beschäftigungssituation von Weiterbildungspersonal sowie Informationen zu Kennzahlen und Strukturen der Anbieter. Durchgeführt wurde die Studie vom Schweizerischen Verband für Weiterbildung (SVEB) in Kooperation mit der apv communications ltd.

Die Bildungsstudie Schweiz erscheint in diesem Jahr bereits zum siebten Mal. Herausgegeben wird sie jeweils von der apv communications ltd im Vorfeld der Züricher Bildungsmesse. Die Studie wurde bisher von der FH St. Gallen in Kooperation mit dem Schweizerischen Verband für Weiterbildung durchgeführt. Der SVEB übernahm erstmals die gesamte Umsetzung der Publikation und führte die Bildungsstudie mit der SVEB-Anbieterbefragung zu einer Publikation zusammen.

Im Rahmen der diesjährigen Bildungsstudie wurden rund 370 Anbieter und 1.000 in der Weiterbildung tätige Personen befragt. Der thematische Schwerpunkt der Publikation liegt beim Personal, welches eine Schlüsselrolle in der Weiterbildung einnimmt, wird doch die Qualität der Kurse von den Teilnehmenden meist an den Kursleitenden gemessen. Die Autorin Irena Sgier ermöglicht mit der Studie einen repräsentativen Einblick in die Beschäftigungssituation, die erforderten Kompetenzen und die Arbeitszufriedenheit des Weiterbildungspersonals. Die Bildungsstudie wird am 24. März 2015 im Hauptbahnhof Zürich präsentiert und anschliessend an einem Podium mit Personal- und Weiterbildungsexperten diskutiert.

Hohe Arbeitszufriedenheit bei AusbilderInnen

Zwei Drittel der Befragten sind als KursleiterInnen tätig. Daneben brauchen Weiterbildungsinstitutionen auch Personen, die Angebote konzipieren, Lehrmittel entwickeln, Managementfunktionen wahrnehmen oder beraten. Um sich für die androgogische, also erwachsenenbildnerische Arbeit zu rüsten, qualifizieren sie sich beispielsweise mit dem eidgenössischen Fachausweis AusbilderIn. Für Anbieter sind bei der Personalrekrutierung Fachkompetenzen und didaktische Kompetenzen fast gleich wichtig. Die Anbieter sehen in den nächsten fünf Jahren einen steigenden Personalbedarf, insbesondere bei den Kursleitenden.

76 Prozent der AusbilderInnen weisen trotz schwieriger Bedingungen eine hohe Arbeitszufriedenheit aus, nur gerade drei Prozent sind mit ihrer Arbeitssituation unglücklich. Die Befragung zeigt zudem, dass FachausweisabsolventInnen, die in der Weiterbildung tätig sind, insgesamt zufriedener sind als jene, die in anderen Bereichen beschäftig sind.

(24.03.2015, prh)

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